Ein zarter Singer-Songwriter wirdschnell hinter einem Solokünstler vermutet, doch trotz hauptsächlichakustischer Gitarre ist Ben J.Marx im Herzen eben doch einRock'n'Roller.

Die rauchige Stimme irgendwo zwischenEddi Vedder und Paul Weller, die melancholischen Texte (nicht ohneeinen Funke Hoffnung) und das sehr eigene Gitarrenspiel (opentunings, slide...) sind seine Markenzeichen.

Die Authentizität der Gefühle in denSongs des Ravensburger Musikers wird regelrecht greifbar und bringtdie Luft zum knistern.

Und um einen Solokünstler handelt essich hierbei eh nicht.

Inzwischen sind Ben J.Marx &Friends eine feste Band, Michael Heisler an den Drums und MathiasDubischar am Bass.

Nach Konzerten in München, Augsburg,Heidelberg etc. und natürlich Ravensburg kann man von ihm nicht mehrganz von einem geheimen, aber für die die Ihn noch nicht kennen,einem heissen Tip sprechen.

Mit im Gepäck ist sein neues Album,war das letzte „traurig“, trifft auf das Neue „harmonischwütend“wohl am besten zu

Bei seiner Musik lassen sich Einflüssevon Eddi Vedder, John Butler, Angus Stone, Glen Hansard Paul Wellerund Wilco feststellen.

Die raue Schönheit der Lieder von BenJ.Marx ist fesselnd.